„Der nach einer gesetzlich geregelten allgemeinen und besonderen Ausbildung erlernte psychotherapeutische Beruf dient der umfassenden, bewussten und geplanten (Kranken-) Behandlung von psychosozial oder auch psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen mit der wissenschaftlich methodenspezifischen Ausrichtung in einer Interaktion zwischen einem oder mehreren Behandelten und einem oder mehreren Berufsangehörigen der Psychotherapie. Ziel dieser (Kranken-)Behandlung ist es, bestehende Symptome zu mildern oder zu beseitigen, gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern und die Reifung, Entwicklung und Gesundung der Behandelten oder des Behandelten zu fördern. (Hier ist die Definition vom Bundesministerium für Gesundheit in Österreich)
Die Psychotherapie ist also ein gesetzlich anerkanntes Heilverfahren bei psychischen, psychosomatischen oder psychosozialen Leidenszuständen. Der Erfolg ist abhängig von der Zusammenarbeit von KlientIn und TherapeutIn. Die Wirksamkeit ist durch zahlreiche Studien belegt, es gibt keine Hinweise auf beeinträchtigende Wirkungen korrekt ausgeübter Psychotherapie.
Im Zentrum stehen hierbei Gespräche zwischen PsychotherapeutIn und KlientIn, die in regelmäßigen Abständen stattfinden. Ich biete Ihnen hierfür einen geschützten Rahmen, in dem Sie in wertschätzender Atmosphäre eine neue Sicht auf Ihr Leben gewinnen können. Sie lernen sich selbst, Ihre Lebenssituation, Ihre Probleme besser zu verstehen und neue Lösungswege zu finden. Wie eine Sitzung abläuft erkläre ich in den FAQs!
Die therapeutische Verschwiegenheitspflicht
Ich als Psychotherapeutin unterliege einer strengen, gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht, die auch meiner persönlichen Haltung entspricht. Das bedeutet, dass alle Inhalte der Therapie streng vertraulich behandelt werden. Einzig und allein der Fall von akuter Selbst-/ oder Fremdgefährdung entkräftigt die Verschwiegenheitspflicht. Sollte dies in der Therapie vorkommen, werden Sie von mir jedoch vorab informiert!
Wieso ist das wichtig?
Sie sollen in der Therapie alle Gedanken und Gefühle äußern können – ohne Bedenken zu haben jemand könnte diese „falsch verstehen“. Oft sind Gedanken belastend und erst, wenn wir frei darüber sprechen können, nimmt der Druck ab. Daher sind auch starke Gefühlsausbrüche innerhalb der Gedankenwelt ein großer Teil der Therapie und des Heilungsverlaufes. Wenn Sie Bedenken haben sprechen Sie diese bitte an – innerhalb des Therapieraumes gibt es Platz dafür!